In letzter Zeit verhinderte das schöne Wetter allzu viele Stunden im Hobbykeller.
Etwas ist aber doch geworden. So habe ich den mittleren Schiffsteil zusammengeklebt, gespachtelt und geschliffen.
Ausserdem habe ich mich um die Decksbefestigung gekümmert. Das Ziel ebendieser ist, das komplette Deck beim fertigen Schiff als Ganzes abnehmen zu können für Wartungs- und Reparaturarbeiten. Zum Akkuwechsel genügt es, die Brücke abzunehmen. Um das zu bewerkstelligen habe ich seitlich in den Rumpf Alu L Profile eingeklebt. In diese habe ich dann an den Befestigungspunkten der Poller Löcher gebohrt. Erst mit 1mm und dann mit 1,3mm Fertiggebohrt. In diese Löcher wurde anschließend M1,6 Gewinde geschnitten. (das Kunststoffdeck wurde auf 2mm aufgebohrt)
Für all diese Arbeitsgänge habe ich meinen Proxxon Micromot mittels gedruktem Adapterring in einen Bohrmaschinenständer eingespannt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Löcher auch wirklich senkrecht sind.
Den Gewindebohrer hab ich ebenfalls eingespannt allerdings nur per Hand gedreht.
Anschließend begann die Fertigung der Kreuzpoller. Ausgangsmaterial hierzu: 0,3mm Messingblech, Messingrohr mit 1,5mm Außen sowie 2,5 Außen und 1,6mm Innendurchmesser.
Das 2,5mm Messingrohr wurde nun eingespannt und zunächst mit der Trennscheibe etwas abgeflacht. Derart vorbereitet bohrte ich nun zuerst ein 1mm Loch ins Rohrinnere. Anschließend wurde das Rohr im Schraubstock ausgerichtet und das 1mm Loch durchgehört. Direkt danach wurde dieses nun auf 1,5mm aufgebohrt. Anschließend konnte das Rohrstück abgeschnitten werden und der Vorgang begann von vorn. Nachdem 20 Stück fertig waren habe ich das 1,5mm Rohr passend abgelängt und das Blech bearbeitet. Ich habe es in kleine Plättchen zerschnitten und in beide im passenden Abstand 2 2mm Löcher gebohrt.
Anschließend baute ich mir aus Resten eine Löthilfe.
Auf dieser habe ich nun nacheinander 10 Poller gelötet. Dazu zuerst das Blechplättchen aufgelegt und dann 2 2,5mm Rohre aufgesteckt. In diese dann das 1,5mm Rohr quer und alles gut mit Flußmittel benetzt. Direkt danach kommt nun Lötpaste an die zu vermögenden Stellen und es wird alles in einem mit Heißluft verlötet.
Das geht besser als mit dem Lötkolben, da kein direkter Kontakt hergestellt werden muss. Somit verrutscht das Gebilde nicht so leicht und es kommt kein Zinn an Stellen, wo es nicht hingehört. Von der gleichmäßigeren Lötstelle mal abgesehen. Der vorletzte Arbeitsgang war nun das Durchbohren der 2,5mm Rohre mit einem 1,6mm Bohrer. Dies erfolgte von unten.
Dabei wurde das 1,5mm Rohr durchtrennt. Dieses Vorgehen hat mehrere Vorteile: die Querstange ist komplett gerade und lässt sich leichter verlöten. Nach Fertigstellung wurde eine Stellprobe gemacht. Ergebniss: alles passt!
Nun kam die Feile zum Zuge um überschüssiges Lötzinn zu entfernen. Danach wurden die M1,6 x 20 Torx Senkkopfschrauben eingefettet und in die Poller gesteckt.
Die Poller wurden nun von unten mit Sekundenklebergel benetzt und die Schrauben ins Gewinde der L Profile gefädelt (natürlich, nachdem das Deck aufgelegt wurde). Nun mussten die Poller noch aufs Deck gedrückt werden und der Kleber aushärten.
Danach habe ich die Schrauben festgezogen und war fertig.
Weiter geht's dann mit dem Tochterbootaufzug. Wenn der drin ist, kann das Deck lackiert werden
Etwas ist aber doch geworden. So habe ich den mittleren Schiffsteil zusammengeklebt, gespachtelt und geschliffen.
Ausserdem habe ich mich um die Decksbefestigung gekümmert. Das Ziel ebendieser ist, das komplette Deck beim fertigen Schiff als Ganzes abnehmen zu können für Wartungs- und Reparaturarbeiten. Zum Akkuwechsel genügt es, die Brücke abzunehmen. Um das zu bewerkstelligen habe ich seitlich in den Rumpf Alu L Profile eingeklebt. In diese habe ich dann an den Befestigungspunkten der Poller Löcher gebohrt. Erst mit 1mm und dann mit 1,3mm Fertiggebohrt. In diese Löcher wurde anschließend M1,6 Gewinde geschnitten. (das Kunststoffdeck wurde auf 2mm aufgebohrt)
Für all diese Arbeitsgänge habe ich meinen Proxxon Micromot mittels gedruktem Adapterring in einen Bohrmaschinenständer eingespannt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Löcher auch wirklich senkrecht sind.
Den Gewindebohrer hab ich ebenfalls eingespannt allerdings nur per Hand gedreht.
Anschließend begann die Fertigung der Kreuzpoller. Ausgangsmaterial hierzu: 0,3mm Messingblech, Messingrohr mit 1,5mm Außen sowie 2,5 Außen und 1,6mm Innendurchmesser.
Das 2,5mm Messingrohr wurde nun eingespannt und zunächst mit der Trennscheibe etwas abgeflacht. Derart vorbereitet bohrte ich nun zuerst ein 1mm Loch ins Rohrinnere. Anschließend wurde das Rohr im Schraubstock ausgerichtet und das 1mm Loch durchgehört. Direkt danach wurde dieses nun auf 1,5mm aufgebohrt. Anschließend konnte das Rohrstück abgeschnitten werden und der Vorgang begann von vorn. Nachdem 20 Stück fertig waren habe ich das 1,5mm Rohr passend abgelängt und das Blech bearbeitet. Ich habe es in kleine Plättchen zerschnitten und in beide im passenden Abstand 2 2mm Löcher gebohrt.
Anschließend baute ich mir aus Resten eine Löthilfe.
Auf dieser habe ich nun nacheinander 10 Poller gelötet. Dazu zuerst das Blechplättchen aufgelegt und dann 2 2,5mm Rohre aufgesteckt. In diese dann das 1,5mm Rohr quer und alles gut mit Flußmittel benetzt. Direkt danach kommt nun Lötpaste an die zu vermögenden Stellen und es wird alles in einem mit Heißluft verlötet.
Dabei wurde das 1,5mm Rohr durchtrennt. Dieses Vorgehen hat mehrere Vorteile: die Querstange ist komplett gerade und lässt sich leichter verlöten. Nach Fertigstellung wurde eine Stellprobe gemacht. Ergebniss: alles passt!
Nun kam die Feile zum Zuge um überschüssiges Lötzinn zu entfernen. Danach wurden die M1,6 x 20 Torx Senkkopfschrauben eingefettet und in die Poller gesteckt.
Die Poller wurden nun von unten mit Sekundenklebergel benetzt und die Schrauben ins Gewinde der L Profile gefädelt (natürlich, nachdem das Deck aufgelegt wurde). Nun mussten die Poller noch aufs Deck gedrückt werden und der Kleber aushärten.
Danach habe ich die Schrauben festgezogen und war fertig.
Weiter geht's dann mit dem Tochterbootaufzug. Wenn der drin ist, kann das Deck lackiert werden
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