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Nach langer Pause geht es nun weiter

Der Sommer nähert sich dem Ende, das neue Mountaunbike ist eingefahren und die Vorbereitungen zum Stoneman Miriquidi wurden mit einem silbernen Stein belohnt. Da nun das Wetter wieder seine rauhere Seite zeigt und die Tage kälter und kühler werden kann ich so langsam weiter bauen. Deshalb ist nun der 2. Ätzteilsatz angekommen zusammen mit der Besatzung. Diese besteht aus ehemaligen Wehrmachtskameraden die neu eingekleidet und umgeschult werden müssen. Da die Ausbildung nicht ganz einfach ist steht jetzt schon fest, dass sie nicht alle erfolgreich werden absolvieren können. Mancheiner ist so in seinem bisherigen Job gefangen, dass er es nicht vermag die Uniform vollständig abzulegen. Da aber genug Bewerber vorhanden sind kann das erstmal relativ entspannt gesehen werden. Als Arbeitsvermittler ist hier "www.dersockelshop.de" aufgetreten (WWII German panzer soldiers, set 2 /1:72, Ground Crew 1:72 sowie German Pilots seated in a/c (WW2) / 1:72). Zuerst geht es aber mit der H...
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Decksbefestigung

In letzter Zeit verhinderte das schöne Wetter allzu viele Stunden im Hobbykeller. Etwas ist aber doch geworden. So habe ich den mittleren Schiffsteil zusammengeklebt, gespachtelt und geschliffen. Ausserdem habe ich mich um die Decksbefestigung gekümmert. Das Ziel ebendieser ist, das komplette Deck beim fertigen Schiff als Ganzes abnehmen zu können für Wartungs- und Reparaturarbeiten. Zum Akkuwechsel genügt es, die Brücke abzunehmen. Um das zu bewerkstelligen habe ich seitlich in den Rumpf Alu L Profile eingeklebt. In diese habe ich dann an den Befestigungspunkten der Poller Löcher gebohrt. Erst mit 1mm und dann mit 1,3mm Fertiggebohrt. In diese Löcher wurde anschließend M1,6 Gewinde geschnitten. (das Kunststoffdeck wurde auf 2mm aufgebohrt) Für all diese Arbeitsgänge habe ich meinen Proxxon Micromot mittels gedruktem Adapterring in einen Bohrmaschinenständer eingespannt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Löcher auch wirklich senkrecht sind. Den Gewindebohrer hab ich ebe...

Die Inneren Werte Teil 2

Nach langer Pause gibt es ein kleines Update: Es geht um die Baustelle Tiefenruder: Hier wollte ich zuerst ein funktionales Ruder bestehend aus der Schraube und einem Kronenrad um dieser, um sie anzutreiben. Ich befürchte aber, das ein derartiges Konstrukt ziemlich wartungsintensiv ist. Deshalb verwende ich eine Zahnradpumpe. Die wollte ich eigentlich für die Löschmonitore verwenden, dafür würde aber auch eine Kreiselpumpe funktionieren. Für das Bugstrahlruder leider nicht. Also flux ein Messingrohr geschnappt und schräg geteilt. (Dadurch kann ich die Rohre so einbauen, das Sie auch eine Richtwirkung haben ohne den Tunnel blockieren zu müssen.) Dann entsprechende Löcher in den Tunnel eingearbeitet und die Rohre samt applizierten Schläuchen eingeklebt. Danach wurde der Tunnel mit Farbe behandelt und eingeklebt. Schlussendlich fehlt noch die Programmierung des Controllers, damit das Ruder auch nur im Stand angesteuert wird. Die Messingröhrchen, auf einem ist bereits der Schlauch mo...

Die Inneren Werte - Teil 1

Nun ist es langsam an der Zeit ein paar Worte über die verbauten Innereien zu verlieren. Die Stevenrohre sind, wie bereits erwähnt von Krick, die Schrauben von Raboesch (4 Blatt 20mm, ca. 14 Euro / Stück) und die Wellen einfache Fahrradspeichen. Ich habe Starrkupplungen verbaut die die 3 Brushless Motoren an die Wellen koppeln. Verbaut sind Racestar BR220 8 1400kV für ca 4€/Stck bei Bangood. Die Regler sind von Hobbyking, Brushless 10A Car mit Rückwärtsgang für ca. 12 Euro.  Gesteuert wird mit der Turnighy i10. Einem 10 Kanal 2,4GHz Pultsender für Flugmodelle inkl. Telemetrie. Der Empfänger wird komplett an eine selbst entwickelte Elektronik angeschlossen, zu der ich weiter unten im Text ausführlicher Stellung beziehen werde. Aktuell ist nur ein Servo verbaut: ein Standard Mikro Servo für die Ruderanlage. Weitere Technik ist aktuell noch nicht fest eingebaut. Geplant ist noch der Tochterbootaufzug samt öffnender Heckklappe, die Steuerung des Kranes in heben / senken und schwen...

Signalmast

Der Mast ist das bisher aufwändigste Teil am Schiff und mit extrem viel Fingerspitzengefühl zu bauen. Ich habe mir vorgenommen, die komplette Vorbildgerechte Beleuchtung nachzubilden. Dazu habe ich mich erstmal schlau gemacht, welche Lampen vorhanden sind und welche Funktion die haben. Erstmal gibt es auf der Mastspitze ein weißes Rundumlicht, das sog. Ankerlicht. Davor ist eine, ebenfalls weiße, Positionslaterne angebracht, welche aber nur nach vorn leuchtet. Diese ist für den normalen Fahrbetrieb nachts. Darunter gibt es eine 2. Die für Schiffe über 50m Länge vorgeschrieben ist. Diese wird nur im Schleppbetrieb benötigt. Außerdem befindet sich auf der Mastspitze ein Blaues Rundumlicht. Seitlich am Mast sind übereinander 2 rote, rundum sichtbare Lichter angebracht. Diese werden für Vorrangregelungen gebraucht. Sie können, zusammen mit der dazwischen angeordneten rot-weißen Doppellaterne folgendes Anzeigen: nur die oberste und unterste Rote: Manövrierunfähig. Dazwischen die weiße zusät...

Brücke

Nun geht es von oben weiter. Zunächst baute ich die Brücke. Relativ einfach, dann die Ätzteile angebracht. Dauert, ist aber umkompliziert. Ansicht von vorn Und von hinten

Vorbereitung Decksbefestigung

Als nächstes kommt der Decksaufbau dran. Für spätere Wartung möchte ich das Deck aber nicht verkleben sondern verschrauben. Dazu habe ich Aluminiumwinkel an die Seitenwände geklebt. Auf die wird das Deck dann gelegt und an passender Stelle Löcher gebohrt. Im Alu schneide ich dann Gewinde und verschraube alles mit M2 Senkkopfschrauben. Damit es dicht wird kommt dann noch Dichtungsmasse drauf.